P E R S O N A L I N F O R M A T I O N E N

1961	1963	1965	1966	1967	1983	1995

Graham William Nash wurde am 2. Februar 1942 in Blackpool, England, geboren.

Er lernte Allan Clarke an der Ordsall Primary School in Manchester kennen, als er 5 Jahre alt war. Beide wurden schnell enge Freunde. Ihr erster gemeinsamer Gesang war im Schulchor das Lied The Lord Is My Shepherd. Ihre ersten Auftritte außerhalb der Schule hatten sie in den 50er Jahren, als Englands Jugend im Skiffle-Fieber stand. Sie traten unter verschiedenen Namen wie The Two Teens, The Levins , The Guytones(die letzten beiden Namen stammen von den Gitarren-Marken, die sie benutzten) und The Fourtones auf. Als sie vom Skiffle zum Rock 'n' Roll wechselten, wurden sie auf den Harmoniegesang der Everly Brothers aufmerksam und entschieden sich, ihn nachzumachen. Sie versuchten sich ab nun als  Geschwisterpaar - Ricky and Dane Young. Es war in dieser Zusammensetzung, als sie von Eric Haydock gefragt wurden, ob sie nicht bei den Deltas mitmachen wollten. Sie machten mit. Aus den Deltas wurden bald die Dominators of Rhythm und schließlich The Hollies.

Graham sang normalerweise die hohe Harmoniestimme und spielte Rhythmusgitarre. Bei Live-Auftritten konnte man Graham erleben, wie er die Akkustik-Gitarre, ohne Verstärkung, sehr lautstark spielte.

In den späten 60ern wollte Graham die Musikrichtung der Hollies ändern. Aber die Gruppe wollte in ihrem bisherigen erfolgreichen Stil weitermachen. Sie lehnten einige Nash-Songs ab, die Graham später mit  David Grosby und Stephen Stills produzierte.

Das schlechte Verhältnis zur übrigen Gruppe spitzte sich zu, als Tony vorschlug, ein Album mit Stücken von Bob Dylan aufzunehmen. Nash verlies die Gruppe nach einem Wohltätigkeitskonzert im Londoner Palladium am 8. Dezember 1968. Er schloß sich bald mit Stephen Stills und David Crosby zu Crosby, Stills, and Nash zusammen, aus denen später Crosby, Stills, Nash, and Young wurde.

Graham brachte auch ein paar Alben nur mit David Crosby heraus. Insgesamt  veröffentlichte er 4 Solo-Alben, wobei das letzte 1983 erschienen ist.

Graham arbeitete bei verschiedenen Gelegenheiten wieder mit den Hollies zusammen. Die erste Gelegenheit war 1981 der Hollidaze-Tanz-Mix. Die zweite das Album What Goes Around 1983. Ende 2000 waren sie zusammen im Studio, um für das Album Not Fade Away (Erinnerung an Buddy Holly) den Titel Peggy Sue Got Merried aufzunehmen.

Graham hat bei einer Multimediaproduktion, Life Sighs (Lebensseufzer), mitgemacht, in der selbstverständlich Autobiographisches aus seiner Zeit bei den Hollies dargestellt wird.
 
 

Solo-Alben
1. Songs For Beginners (5/71)
2. Wild Tales (1/74)
3. Earth & Sky (2/80)
4. Innocent Eyes (3/86)
 

Crosby, Stills, Nash (and Young)
1. Crosby, Stills, and Nash (5/69)
2. Deja Vu (3/70)
3. Four-Way Street (4/71)
4. CSN (6/77)
5. Daylight Again (6/82)
6. Allies (6/83)
7. American Dream (7/88)
8. Live It Up (6/90)
9. CSN Box Set (91)
10. After The Storm (94)
 

Crosby-Nash
1. Graham Nash/David Crosby (4/72)
2. Wind On the Water (9/75)
3. Whistling Down The Wire (6/76)
4. Crosby-Nash Live (77)
5. The Best Of David Crosby And Graham Nash (78)
 

andere
1. No Nukes (80)
2. The Bread And Roses Festival of Music (81)
 

Solo-Singles
1. Chicago/Simple Man
2. Military Madness/I Used To Be A King
3. On The Line/I Miss You
4. Grave Concern/Another Sleep Song
 

Crosby, Stills, Nash (and Young)
1. Marrakesh Express/Helplessly Hoping (7/69)
2. Suite: Judy Blue Eyes/Long Time Gone (9/69)
3. Woodstock/Helpless (3/70)
4. Teach Your Children/Carry On (5/70)
5. Ohio/Find The Cost Of Freedom (6/70)
6. Our House/Helpless (9/70)
7. Just A Song Before I Go (5/77)
8. Fair Game (9/77)
9. Wasted On The Way/Delta (6/82)
10. Southern Cross/Into The Darkness
11. Too Much Love To Hide (1/83)
12. War Games/Shadow Captain (6/83)
13. Got It Made (1/89)
14. Chippin' Away (1/89)
 

Crosby-Nash
1. Carry Me
2. Out Of The Darkness